OLAF SCHOLZ: "Dann muss er noch vor der Neuwahl zurücktreten!" Kanzler löst Rassismus-Skandal aus!
OLAF SCHOLZ: "Dann muss er noch vor der Neuwahl zurücktreten!" Kanzler löst Rassismus-Skandal aus!
Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat Bundeskanzler Olaf Scholz nach mutmaßlich rassistischen Äußerungen über den schwarzen CDU-Politiker Joe Chialo den Rücktritt nahegelegt. Der Vorfall, bei dem Olaf Scholz den Berliner Kultursenator Chialo offenbar als ´Hofnarren´ bezeichnete, sei „glatter Rassismus“, so Winkel. Die SPD werde so ihrem eigenen Anspruch von „Respekt“ nicht gerecht. Im Nachrichtensender WELT TV sagte Winkel: „Bei Olaf Scholz ist politisch die Luft schon länger raus. Das merkt man ja auch auf der Straße, auch in den Umfragen. Ich glaube, für ihn muss es jetzt – trotz aller Enttäuschung – aber trotzdem darum gehen, diese Kanzlerschaft noch in Würde zu Ende zu bringen. Und wenn man dann auf einer Feier - ich weiß nicht, ob er betrunken war, anders kann ich mir das nicht vorstellen - sich solch eine Entgleisung leistet, dann muss man schon aufpassen, dass man auch das Amt des Bundeskanzlers nicht nachhaltig beschädigt. Und wenn der Bundeskanzler sich nicht benehmen kann, dann muss er noch vor der Neuwahl zurücktreten. Denn das ist wirklich unterste Schublade, sich so eine rassistische Entgleisung gegenüber Joe Chialo zu leisten.“
Entgegen der Erklärung des Bundeskanzlers glaubt Winkel sehr wohl, dass es in der beschriebenen Szene um Rassismus ging. Scholz „verdreht ja auch die Tatsachen“, so Winkel. „Wenn es anders gewesen wäre, hätte Chialo das auch gesagt, glaubt Winkel: „Wenn es dabei nicht um seine Hautfarbe gegangen wäre, hätte er das ja sicherlich auch dementsprechend eingeordnet.“
Winkel betonte, dass ja gerade die SPD im Wahlkampf immer großen Wert auf „Respekt“ lege: „Ich bin doch mal gespannt, wie das die SPD bewertet, die ja immer von ´Respekt´ spricht. Und wenn man dann Menschen nur aufgrund ihrer Hautfarbe als Hofnarren beleidigt, dann ist das ja nicht nur das Gegenteil. Das ist glatter Rassismus“, so Winkel. „Und das ist ein absolutes No-Go. Und der Kanzler sollte sich sehr, sehr schnell bei Joe Chialo auch persönlich entschuldigen.“ Sollte das nicht geschehen, „muss man sich natürlich auch fragen, ob die SPD es mit dem Respekt eigentlich ernst meint“, so Winkel. „Da sollten sich auch Lars Klingbeil und Saskia Esken zu äußern, die sonst ja immer so schnell mit Rassismusvorwürfen um sich werfen. Und insofern kann das ja auch die SPD nicht akzeptieren, so ein Verhalten.“
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