Wie man traditionell vom Baum zum Brett kommt | SWR Handwerkskunst

Wie man traditionell vom Baum zum Brett kommt | SWR Handwerkskunst

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Wie man traditionell vom Baum zum Brett kommt | SWR Handwerkskunst
Eine 30 Meter hohe Esche im Westerwald. Wie hat man früher, als es noch keine Maschinen gab, einen solchen Baum gefällt und weiterverarbeitet? Zwei Männer aus Härtlingen bei Westerburg wissen noch, wie das ging: Mathias Gläser und Jan Vockel. Die beiden sind Zimmerermeister und geprüfte Restauratoren im Handwerk. Sie fällen die Esche mit Äxten und zersägen dann den Stamm. Danach zeigen sie alte Techniken, wie aus dem Rundholz ein möglichst großer eckiger Balken wird. Sie bringen den Stamm auf einen Bock und "bebeilen" ihn dort. Früher brauchte ein geübter Hauer nur sechs Minuten, um einen Meter des Stammes eckig zu bebeilen. Unsere beiden Protagonisten brauchen zwar etwas länger, aber das Ergebnis überzeugt: ein akkurater Balken, aus dem sie dann Bretter schneiden. Die "Handwerkskunst" zeigt die traditionelle Bearbeitung von Holz. Eine Arbeit, die anstrengend und schweißtreibend ist. IM VIDEO Mathias Gläser, Zimmerermeister und Restaurator im Handwerk Jan Vockel, Zimmermann CREDITS Autor: Wolfgang Dürr Kamera: Daniel Mesenholl Schnitt: Lodur Tettenborn Redaktion: Rolf Hüffer Social Media Redaktion: Land und Leute RP Online Wir freuen uns auf deine Meinung zum Film in den Kommentaren und nicht vergessen: Handwerkskunst abonnieren! - https://www.youtube.com/c/handwerkskunst?sub_confirmation=1 In "Handwerkskunst" wird in jedem Film ein Handwerk vorgestellt - vom ersten Arbeitsschritt bis zur Vollendung. Mit langen Einstellungen, genauen Beobachtungen, ruhigen Schnittfolgen und ohne störende Hintergrundmusik kann jeder nachvollziehen, wie die Dinge entstehen und begreifen, warum gutes Handwerk auch große Kunst ist. Netiquette: https://www.swr.de/netiquette #Handwerkskunst #Brett #Baum