Zu Tode gekocht - Eine der brutalsten Strafen der Geschichte
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Das Kochen bei lebendigem Leib war eine der brutalsten Strafen der Geschichte. Wenn wir hören, dass ein Mensch bei lebendigem Leib gekocht wurde, denken wir sofort an furchterregende Barbaren, die ihr Opfer langsam quälen, oder an wilde Kannibalen irgendwo auf einer kleinen Insel, die ihr Abendessen zubereiten. Aber so weit weg und so fremd ist diese Praxis gar nicht. Vor weniger als 500 Jahren war Kochen eine Strafe, die auch in Europa angewandt wurde. Sie war für besonders schlimme Vergehen wie Geldfälscherei, Giftmord oder besonders grausame Gewaltverbrechen vorgesehen. Wenn wir uns vorstellen, wie schmerzhaft bereits ein kleiner Spritzer heisses Öl ist, dann müssen die Qualen, die diese Strafe verursacht hat unvorstellbar gewesen sein.
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Bibliographie
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Kesselring, K.J., A Draft of the 1531 'Acte for Poysoning', The English Historical Review Vol. 116 (2001), No. 468, pp. 894–899.
Mayer, M.M, Kleine Chronik der Reichsstadt Nürnberg: Mit einem Grundrisse, Nürnberg 1847
Pettifer, E. W., Punishments of Former Days, Winchester 1992.
Sim, A., Food & Feast in Tudor England, Stroud 2005.
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