Zu Tode gekocht - Eine der brutalsten Strafen der Geschichte

Zu Tode gekocht - Eine der brutalsten Strafen der Geschichte

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Zu Tode gekocht - Eine der brutalsten Strafen der Geschichte
Probier Readly jetzt zwei Monate für nur 1.99€ aus: https://de.readly.com/sandrhoman Danach kostet dich die Mitgliedschaft lediglich 9.99 im Monat und ist jederzeit kündbar. Das Kochen bei lebendigem Leib war eine der brutalsten Strafen der Geschichte. Wenn wir hören, dass ein Mensch bei lebendigem Leib gekocht wurde, denken wir sofort an furchterregende Barbaren, die ihr Opfer langsam quälen, oder an wilde Kannibalen irgendwo auf einer kleinen Insel, die ihr Abendessen zubereiten. Aber so weit weg und so fremd ist diese Praxis gar nicht. Vor weniger als 500 Jahren war Kochen eine Strafe, die auch in Europa angewandt wurde. Sie war für besonders schlimme Vergehen wie Geldfälscherei, Giftmord oder besonders grausame Gewaltverbrechen vorgesehen. Wenn wir uns vorstellen, wie schmerzhaft bereits ein kleiner Spritzer heisses Öl ist, dann müssen die Qualen, die diese Strafe verursacht hat unvorstellbar gewesen sein. Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten: https://www.youtube.com/channel/UCs7N_mVUPwT24L9cgChQDhQ/join Merchstore: https://sandrhoman-shop.fourthwall.com Patreon (Danke): https://www.patreon.com/sandrhomanhistory Paypal (Danke): paypal.me/SandRhomanhistory Bibliographie Abbot, G., What a Way to Go, New York 2007. Kesselring, K.J., A Draft of the 1531 'Acte for Poysoning', The English Historical Review Vol. 116 (2001), No. 468, pp. 894–899. Mayer, M.M, Kleine Chronik der Reichsstadt Nürnberg: Mit einem Grundrisse, Nürnberg 1847 Pettifer, E. W., Punishments of Former Days, Winchester 1992. Sim, A., Food & Feast in Tudor England, Stroud 2005. #geschichte #bildung #lebendigkochen