Sonderdezernat K1 - 01.Vier Schüsse auf den Mörder (25.10.1972)
Sonderdezernat K1 war eine deutsche Krimiserie nach Ideen von Answald Krüger, Maria Matray (1. und 2. Staffel) und Harald Vock (3. und 4. Staffel). Die vom Norddeutschen Rundfunk produzierte Serie wurde von 1972 bis 1982 gedreht. Die Serie bestand aus vier Staffeln à sechs Folgen. Die vierte und letzte Staffel umfasste ursprünglich auch sechs Folgen, von denen aber nur fünf gedreht wurden. Das Drehbuch der geplanten sechsten Folge der vierten Staffel Tod eines Schaustellers wurde erst 1984 von Produzent Harald Vock als Fernsehfilm mit anderen Darstellern unter der Regie von Dietrich Haugk realisiert.
Die Titelmusik der Serie, komponiert von Martin Böttcher, wurde in allen Folgen verwendet. In einer von Böttcher aufgenommenen Cover-Version wurde sie auf Tonträgern veröffentlicht und in einer von ihm selbst neu arrangierten gekürzten Fassung auch für eine Nudelwerbung verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderdezernat_K1
Handlung:
Das Team des Sonderdezernats K1 bestand aus den Kriminalhauptmeistern Arnold Matofski (Gert Günther Hoffmann, in der 1.Staffel noch Kriminalobermeister) und Kurt Diekmann (Hubert Suschka), dem Kriminalobermeister Theodor „Teddy“ Beer (Peter Lakenmacher) und dem Kriminalmeister Oliver Stüben (Hermann Treusch). In der 2. Staffel wurde der Schauspieler Hermann Treusch durch Claus Ringer, der in einer Folge der 1. Staffel (Kassensturz um Mitternacht) noch einen Bankräuber gespielt und dabei seinen „Vorgänger“ Hermann Treusch niedergeschlagen hatte, ersetzt. Seine Rolle war die des Kriminalobermeisters Eberhard Seidel. In der vierten Staffel kam anstelle von Peter Lakenmacher Horst Janson als Robert Hahn zum Team des Sonderdezernats K1 hinzu. Die Serie spielte in Hamburg. Charakteristisch war von der 1. bis 3. Staffel die kurze Vorstellung der Ermittler zu Beginn der Episode durch eine Stimme aus dem Off.