Robert Habeck über Donald Trump, die deutsche Wirtschaftskrise und den Fall Gelbhaar | maischberger

Robert Habeck über Donald Trump, die deutsche Wirtschaftskrise und den Fall Gelbhaar | maischberger

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Robert Habeck über Donald Trump, die deutsche Wirtschaftskrise und den Fall Gelbhaar | maischberger
---- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-21-01-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMS0yMV8yMi01MC1NRVo 00:00 Begrüßung und Intro 00:50 Wie sollte man Donald Trump begegnen? 04:00 Gefahr einer Oligarchie in den USA? 07:30 Stärke durch europäische Geschlossenheit 11:45 Über Bundeskanzler Scholz 18:00 Über Sozialabgaben auf Kapitalerträge 25:20 Über den Fall Gelbhaar 27:35 Über Klimapolitik 28:40 Welcher Weg führt aus der Wirtschaftskrise? Robert Habeck äußert sich im Gespräch mit Sandra Maischberger kritisch zu Donald Trumps Rückkehr ins Präsidentenamt der USA. Trumps Ankündigung, das Pariser Klimaabkommen zu verlassen und unter dem Motto ‚drill, baby, drill‘ verstärkt auf fossile Energien zu setzen, setze den „Planet in Flammen“. Der Bundeswirtschaftsminister warnt vor einem möglichen „Domino-Effekt“, bei dem andere Länder den Klimaschutz ebenfalls vernachlässigen könnten. Europa dürfe sich nicht von Trump spalten lassen. „Wir müssen geschlossen und entschlossen agieren und es wird ganz maßgeblich die nächste Bundesregierung sein, die darüber mitzurichten und entscheiden hat.“ Zum Fall Stefan Gelbhaar kündigt Habeck umfassende Reformen in der Grünen-Partei an. Er beschreibt die Vorkommnisse als das Ergebnis von „krimineller Energie“, die sowohl den betroffenen Frauen als auch der Partei erheblich geschadet habe. Habeck betont, dass die internen Strukturen überprüft und angepasst würden, um solche Vorfälle künftig zu verhindern. Habeck geht außerdem auf die anhaltende wirtschaftliche Krise Deutschlands ein. Seiner Ansicht nach befindet sich das Land „in einer strukturellen Krise, ich würde sogar sagen in einer tiefen strukturellen Krise.“ Diese Krise werde sich noch verschärfen, da Deutschland stark von Exporten abhängig sei. Um die Wirtschaft anzukurbeln, fordert Habeck mehr Investitionen und eine Bereitschaft, Schulden aufzunehmen. Er kritisiert, dass starre Finanzregeln wie die Schuldenbremse die dringend notwendigen Reformen ausbremsen würden. Trotz des Vorsprungs von Friedrich Merz zeigt sich Habeck kämpferisch im Bundestagswahlkampf. Die Grünen seien in den Umfragen wieder auf dem Niveau der letzten Bundestagswahl: „Das ist noch nicht da, wo ich hinwill, aber da kann noch was draufkommen.“ Habeck sehe das Momentum auf der Seite der Grünen und gefalle sich in der Rolle als Außenseiter. Zur ganzen Sendung vom 21.01.2025 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-21-01-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMS0yMV8yMi01MC1NRVo Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Cherno Jobatey (Moderator) Helene Bubrowski (Table Media) Jan Fleischhauer (Focus) Twitter: https://x.com/maischberger #talk #maischberger #Habeck #Trump #Grüne #Gelbhaar #Wirtschaft