MERZ-KOALITION: Wohin mit Esken? Klingbeil muss Personalfrage für schwarzrot Koalition klären

MERZ-KOALITION: Wohin mit Esken? Klingbeil muss Personalfrage für schwarzrot Koalition klären

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MERZ-KOALITION: Wohin mit Esken? Klingbeil muss Personalfrage für schwarzrot Koalition klären
MERZ-KOALITION: Wohin mit Esken? Klingbeil muss Personalfrage für schwarzrot Koalition klären Während die Union ihre Vorbereitungen für die Regierungsbildung abgeschlossen hat, richtet sich der Fokus nun auf die SPD. Heute endet das entscheidende Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag mit der CDU. Generalsekretär Kevin Kühnert zeigte sich im Vorfeld optimistisch: Trotz verhaltener Stimmung an der Basis rechnet die Parteiführung mit einer Zustimmung. Parallel dazu brodelt es innerhalb der SPD: Die Zukunft von Co-Parteichefin Saskia Esken steht auf der Kippe. Ihr Landesverband Baden-Württemberg nominierte sie nicht erneut für den Bundesvorstand – ein deutliches Misstrauenssignal. Kritiker innerhalb der SPD und aus den Reihen der Union betrachten Esken als Belastung. Besonders Lars Klingbeil, ihr Co-Vorsitzender, steht nun unter Druck, eine Lösung zu finden. Ein Rücktritt Eskens ist dennoch unwahrscheinlich. Parteiintern wird spekuliert, ob sie stattdessen ein Ministeramt übernehmen könnte – etwa als Nachfolgerin von Hubertus Heil. Unterstützung erhält Esken vor allem aus dem linken Flügel der Partei und von SPD-Frauen, die die Angriffe auf sie als "unwürdig" zurückweisen. Unterdessen steigt auch der Erwartungsdruck auf die künftige Bundesregierung. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte eine 100-Tage-Bilanz, um schnell sichtbare Erfolge zu präsentieren. Besonders beim Thema Migration sollen in den ersten Monaten klare Akzente gesetzt werden. Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck mahnte derweil zu mehr mentaler Stärke in Deutschland. Es brauche nicht nur eine militärische, sondern auch eine politische und moralische Robustheit, um den aktuellen Herausforderungen begegnen zu können. Philosophen wie Julian Nida-Rümelin unterstreichen die Verantwortung der neuen Regierung, die Demokratie und das Vertrauen in den Staat zu festigen. Am 6. Mai soll Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler gewählt werden. Erst dann wird sich zeigen, ob Schwarz-Rot mehr sein kann als nur ein Zweckbündnis – und ob die SPD geschlossen hinter dem neuen Kurs stehen wird. #weltnetzreporter #politik #deutschland #spd #union #schwarzrot Abonniere den WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter WELT Nachrichtensender Channel https://www.youtube.com/c/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Das Video wurde 2025 erstellt