Film Wetterleuchten ueber dem Zillertal 1974

Film Wetterleuchten ueber dem Zillertal 1974

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Film Wetterleuchten ueber dem Zillertal 1974
Film Wetterleuchten ueber dem Zillertal 1974 Wetterleuchten über dem Zillertal (oder auch: Der gestohlene Himmel) ist ein deutsch-italienischer Spielfilm unter der Regie von Theo Maria Werner. Schauspieler: Siegfried Rauch: Jungpfarrer Franz Gruber Hans Holt: Altpfarrer Julius Bachmayer Christine Böhm: Barbara Brandner Maria Andergast: Mutter Brandner Michael Negri: Hannes Reyer Walter Sedlmayr: Franz Josef Reyer Maria Sigg: Walburga Reyer Wolf Goldan: Ernst Nortinger Rut Rex: Eva Siebert Johannes Wildauer: Korbinian Nortinger Susi Engel: Christl Siebert Michael Cramer: Lehrer Berger Andreas Bäuerl: Tankwart Franziska Stömmer: Frau Seidl Willy Harlander: Revierinspektor Michele Borelli: Kriminalkommissar Mario Raabe Franz Muxeneder: Wurzelsepp Gustl Gstettenbaur: Förster Auer Handlung: n der kleinen Zillertaler Gemeinde Ried, nahe Innsbruck, tritt ein neuer Seelsorger die Nachfolge des Pfarrers Bachmayer (Hans Holt) an. Allerdings erkennt man in Franz Gruber (Siegfried Rauch) auf den ersten Blick nicht unbedingt den Priester: Er trägt eine Lederjacke und fährt ein schweres Motorrad, sieht gut aus und geht sehr charmant mit der Damenwelt um. Doch trotz seiner Weltoffenheit hat Gruber die Anforderungen seines Berufs fest im Blick und vertritt vehement die Ideale seiner Kirche. Die Bewohner des Ortes empfangen ihren neuen Pfarrer mit grossem Wohlwollen. Noch ahnt Gruber nicht, dass er schon bald in einen schweren Gewissenskonflikt geraten wird: Der junge Hannes Reyer (Michael Negri), Sohn eines wohlhabenden Bauern, treibt in den Wäldern der Gegend als Wilderer sein Unwesen. Als er eines Tages von Förster Auer überrascht wird, erschiesst er ihn. Während die Rieder Bürger rätseln, wer der Mörder sein könnte, legt Hannes bei Gruber die Beichte ab -- ohne die geringste Reue zu zeigen. Er weiss genau, dass Gruber durch das Beichtgeheimnis zum Schweigen verpflichtet ist. Hilflos muss der Pfarrer mit ansehen, wie Hannes sein Leben als reicher, von den Frauen umschwärmter Bauernsohn fortführt. Schliesslich gibt es eine heisse Spur: In der Werkstatt des jungen, sympathischen Automechanikers Ernst Nortinger findet sich das Gewehr, mit dem der Förster erschossen wurde. Ernst hatte jedoch lediglich die toten Tiere im Auftrag seines Freundes Hannes verkauft, der die Polizei allerdings in ihrem Verdacht noch bestärkt. Angesichts dieser Skrupellosigkeit entschliesst Gruber sich zu einem schwerwiegenden Schritt.