Film Kaisermanöver 1954

Film Kaisermanöver 1954

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Film Kaisermanöver 1954
Film Kaisermanöver 1954 'Kaisermanöver' ist ein österreichischer Spielfilm unter der Regie von Franz Antel. Schauspieler: Rudolf Prack: Hauptmann Gustl Eichfeld Winnie Markus: Valerie von Trattenbach Hans Moser: Radler Hannelore Bollmann: Steffi Gunther Philipp: Hauptmann Török Walter Müller: Zugsführer Franz Radler Josef Meinrad: Pfeifendeckel Wondrasch Erik Frey: Major von Jurinic Oskar Sima: Feldwebel Pieringer Susi Nicoletti: Gräfin Trangini Harry Hardt: General von Trattenbach Benno Smytt: Kaiser Franz Joseph I. Ilse Peternell: Theres Handlung: Bei den K.u.k. Kaiserjägern sorgt ein Buch für Unruhe: Die Alteingesessenen beschweren sich über das Buch Kaisermanöver eines anonymen Autors, die Jungen verehren den Mann für seine klare Kritik an überkommenen Strukturen. Was keiner weiss, ist, dass der beliebte Hauptmann Gustl Eichfeld der Autor des Buches ist. Der wiederum liebt die Tochter seines Vorgesetzten von Trattenbach und sie würde ihn jederzeit dem Major von Jurinic vorziehen, der sie verehrt. Von Trattenbach wiederum favorisiert eine Ehe seiner Tochter mit dem Major und ahnt nichts von der Liebe Valeries zu Gustl. Beide müssen sich daher heimlich treffen. Jurinic weiss, dass Valerie nicht ihn, sondern den Hauptmann liebt. Auch bei einem Pferderennen kann er sie nicht von seinen Qualitäten überzeugen, da er und Gustl gleichauf ins Ziel kommen. Erst als Jurinic in Gustls Zimmer das Buch Kaisermanöver und darin einen Brief vom Verlag an Gustl findet, kann er sich profilieren. Beim Mitternachtsball tanzt Valerie den entscheidenden Tanz demonstrativ mit Gustl und Jurinic verrät daraufhin Gustls Autorschaft an Valeries Vater, der entsetzt ist und Gustl den Abschied von den Kaiserjägern nahelegt. Gustl wiederum fordert nun Jurinic zum Duell. Da Jurinic, der beste Schütze der Kompanie, beim Duell den ersten Schuss haben wird, bangt Valerie um das Leben Gustls. Sie geht am Vorabend des Duells zu Jurinic und fleht ihn an, das Duell abzusagen. Als er nicht darauf eingeht, willigt Valerie schliesslich ein, seine Frau zu werden. Obwohl die Voraussetzung dafür war, dass das Duell nicht stattfindet, duelliert sich Jurinic am nächsten Tag mit Gustl, der von Valeries Handeln nichts weiss. Jurinic ist betrunken und verfehlt Gustl daher. Gustl wiederum schiesst in die Luft, als er erkennt, dass Jurinic kaum gerade stehen kann. Wegen seiner unehrenhaften Haltung kündigt Török seinem besten Freund Jurinic die Freundschaft. Die Hochzeit von Jurinic und der unglücklichen Valerie beginnt. In letzter Sekunde kann Gustl von Zugführer Franz Radler überzeugt werden, dass Valerie nur ihn liebt und ihm mit der Heirat nur das Leben retten wollte. In letzter Sekunde kann Gustl die Heirat verhindern. Wegen ungebührlichen Verhaltens droht ihm nun der Abschied von den Kaiserjägern und die Inhaftierung. Erst Radler, der Vater von Franz und früherer Ziehvater von Gustl, kann helfen. Er begibt sich zu Kaiser Franz Joseph I., schildert diesem umständlich die Vorkommnisse und übergibt ihm eine Ausgabe vom Kaisermanöver. Der Kaiser wiederum entscheidet, dass das Buch zwar skandalös sei, jedoch berechtigte Kritik am Militärsystem äussere. Auch Török und die anderen jungen Kaiserjäger haben unabhängig von Radler beim Kaiser um Pardon für Gustl gebeten. Da Gustl die Heirat Valeries verhindert habe, wird er vom Kaiser verpflichtet, Valerie zu heiraten. Und auch Franz Radler findet eine Ehefrau: Er wird Valeries Kammermädchen Steffi heiraten.